Donnerstag, 22. März 2007

Personenanalyse von Romeo

Romeo ist der Sohn des Grafen Montagues. Er kommt aus sehr reichen Verhältnisse und ist ein lebendiger Teenager im Alter von ca. 18 Jahren. Er lieb Julia, der er in Akt2 Szene2 seine Liebe schwören will. Besonders geprägt ist er durch seinen emotionalen Charakter. Jedoch ist er auch sehr verträumt und sieht deshalb der Zukunft für sich und Julia sehr unrealistisch entgegen. Romeo denkt nicht über die Probleme nach, welche auftreten würden, wenn er und Julia ein Paar wären, sondern genießt regelrecht die Zeit mit ihr, seiner Traumfrau. Ihm ist es ganz egal, was andere über seine Beziehung mit Julia denken.
Er besucht in Szene 2 Akt 2 Julia und riskiert dabei von den Wachen gefangen und getötet zu werden, was beweist, das er sehr mutig ist. Dies ist aber auch etwas leichtsinnig.
Romeo liebt Julia so sehr, dass er keinen Sinn mehr in seinem Leben sieht, wenn Julia tot ist. Deshalb tötet er sich auch mit dem Gift, welches er beim Apotheker gekauft hat, als er von Julias angeblichen Tod erfuhr. Die Bestrafung des Prinzen ist für ihn schlimmer als die Todesstrafe, denn durch seine Verbannung kann er Julia nicht wieder sehen.
Besonders erwähnenswert wäre auch noch seine Abenteuerlustigkeit, denn diese prägt seinen Charakter gewaltig.
Er hat einen gewissen Sinn für Gerechtigkeit und verübt Selbstjustiz, deshalb rächt er auch seinen Freund Mercutio.
Der Kontakt zu seinen Freunden Benvolio und Mercutio ist ihm sehr wichtig. Ihnen erzählt er von seinen Problemen. So wussten diese auch vom Liebeskummer wegen Rosalinde. Sie machten sich Sorgen, weil ihr Freund wegen dem Mädchen so zurückgezogen und deprimiert war. Romeo ist auch immer für seine Freunde da und er kann es nicht ertragen, wenn sie verletzt werden und fechtet deshalb auch mit Tybalt.
Seine Eltern respektiert er. Jedoch wäre Romeo durchaus bereit sich gegen seine Eltern zu stellen, wenn diese die Beziehung von ihm und Julia nicht akzeptieren.

Mittwoch, 21. März 2007

Romeo und Julia ist eine Tragödie!!!

Es ist am einfachsten, wenn ich das Wort tragödie als erstes Erkläre:
"Die Tragödie gehört zu den literarischen Grundmustern, ist eine Form des Dramas, die sich bis in das antike Griechenland zurückführen lässt. Das Wort "Tragödie" kommt aus der griechischen Sprache und bezeichnet einen "Bocksgesang". Eine deutsche Form der Tragödie ist das Trauerspiel; die beiden Begriffe sind jedoch nicht genau deckungsgleich. " (Quelle:www.wikipedia.org)
Eine Drama ist stets folgender Massen aufgebaut, wir können in dem unseren Fall auch von dem Drama ausgehen, da die Tragödie nur ein spezial Fall des Dramas ist:
* Exposition
* Konfliktsetzung
* Zuspitzung
* Höhepunkt
* Peripetie (entscheidende Wendung)
* Retardierendes Moment (Verzögerung)
* Katastrophe
Nun werden wir die Theorie in die Praxis um setzten, in dem wir nun das ganze auf Romeo und Julia anweden.

Exposition
o 1/1-erste Einleitende Wort zu dem was uns erwartet
Konfliktsetzung
o 2/2 - Erste Begegnung zwischen Romeo und Julia und die Liebe auf den ersten Blick
Zuspitzung
o 3/1 - Duell zwischen Romeo und Tybalt
o 3/3 - Verbannung Romeos
o 3/4 - Heirat mit Paris (geplant)
Höhepunkt
o 3/5 - Festlegung der Heirat durch Eltern, Julia weigert sich
Peripetie (entscheidende Wendung)
o 5/1 - Romeo erhält richtige Nachricht nicht
Retardierendes Moment (Verzögerung)
o 4/1-4/5 - Scheintod Julias
Katastrophe
5/3 - Tod von Romeo und Julia

Die Schuldfrage an den Selbstmorden

Die Selbstmorde wurden durch eine Anhäufung von Zufällen geknüpft. Der erste und größte Anstoss war der Hass der beiden Familien dadurch konnten die Kinder, also Romeo und Julia ihr Liebe nicht ausleben. Ein weiteres Problem war der das Romeo von Merkutio nicht mehr erfahren konnte, dass Julia nicht Tot sondern nur Bewusst los war.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kinder nur durch sehr viele Zufälle in diese missliche
Lage hätten kommen können.

Interpretation 3.Akt 5.Szene

Dies ist die Szene nach einer Nacht in der sich Romeo und Julia geliebt haben. Romeo erwachte und wollte fort, doch Julia meinte, das es nicht die Lerche, sondern die Nachtigal, die Romeo aufwäckte. Julia wollte, dass diese Nacht nie zu Ende geht. Doch Romeo wurde ausVerona verbannt also musste er noch vor Sonnenaufgang die Stadt verlassen.
Die Nachtigal steht in diesem Abschnitt für die Nacht und die Lerche für den Tag. Dies wird mehrfach wiederholt, dadurch wird dieser Fakt besonders betont. Der unerwartete Wechsel der Position war einerseits das aufgehen der Sonne und anderer Seits das herran nahen der Amme.
So wird in dieser Szene das Liebespaar auf ihre erste Trennung vorbereitet.

Interpretation 2.Akt 2.Szene

Julia tritt auf als ein frisch über beide Ohren verliebte Mädchen welches ihrem Angebten gegenübersteht. Julia spricht alles aus was ihr in den Sinn kommt, sie fühlt sich frei!!! Sie will nichts meht wissen ob Romeo ein Montague ist oder nicht. Das einzige was sie interessiert ist, ob Romeo sie heiraten will oder nicht. Dies ist ihr am wichtigsten. In diesem Ausdruck wird einem klar, dass Julia sich ganz und gar ihrer Liebe nach gibt, es interressiert sie in diesem Moment kein anderer Einfluss von Menschen!!! Sie kümmert sich nur um das hier und jetzt. Der Streit ihrer Familien wird von ihr in den Hintergrund gestellt und sie schwören sich ihre Liebe!!!
Die Kernaussage ist, dass Julia sich in diesem Teil ganz Romeo hingibt und sie sich nicht mehr mit anderen Dingen beschäftigt!!!

Inhaltsangabe

W. Shakespeare versetzt seine Geschichte in die Stadt Verona, eine Stadt in Italien.Die mächtigen adligen Familien, die in dieser Stadt leben, stritten oft mit einander. Die Eltern von Romeo und Julia waren schon lange verfeindet. Als die Eltern von Julia, die Capulets, ein Kostümfest veranstalten, verkliedet Romeo sich und geht heimlich zu dem Kostümfest. Romeo tanzt mit Julia und sie verlieben sich ineinander, doch Julias Eltern wollen, dass sie einen anderen Mann heiratet. Romeo besucht Julia, um ihr seine Liebe zugestehen. Bruder Lorenzo traut Romeo und Julia heimlich, denn der Franziskanermönch erhofft sich durch die Hochzeit von Romeo und Julia, eine Versöhnung ihre Eltern. Als Romeos bester Freund am Markplatz von Tybalt, Julias Bruder getötet wird, tötet Romeo darauf hin Tybalt. Romeo wird vom Prinzen der Stadt verbannt, nachdem der Prinz von dem Mord Romeos na Tybalt erfahren hat. Bruder Lorenzo gibt Julia ein Schlafmittel der sie 3Tage in einen todesähnlichen Schlaf, weil sie Graf Paris heiraten soll, doch dies nicht will, da sie ja Romeo liebt. Bruder Lorenzo versucht dem verbannten Romeo eine Nachricht überbringen zu lassen, in der er seinen Plan erläutert, wie Romeo und Julia zusammen leben können. Doch die Nachricht erreicht Romeo nicht und er erfährt von seinem Diener von dem vermeintlichen Tod Julias. Romeo besorgt sich ein Gift, von einem armen Apotheker, weil er sich ein Leben ohne Julia sich nicht vorstellen kann. Romeo tötet kurz bevor er in die Gruft geht, um neben Julia zu sterben, Graf Paris, der ebenfalls auf dem Weg zu Julias Gruft war. Nachdem Romeo Graf Paris getötet hat, trinkt er das Gift und stirbt an der Seite Julias. Kurze Zeit später erwacht Julia und sieht den Leichnam Romeos. Sie nimmt Romeos Dolch und ersticht sich selbst.

Dienstag, 20. März 2007